Orthomolekulare Medizin
„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung einer guten Gesundheit und
Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von
Stoffen, die normalerweise im Körper vorhanden und zur Erhaltung der
Gesundheit notwendig sind." (Linus Pauling 1968)
Orthomolekular behandelbare Krankheiten nach Werbach
Zum Verständnis:
Orthomolekulare
Medizin dient zur Behandlung von Krankheiten. Sie tut dies mit Stoffen,
die normalerweise im Körper vorkommen, also keine fremdstoffartigen
Arzneimittel sind. Stoffe, die normalerweise im Körper vorkommen, ja
vorkommen müssen sind:
- Vitamine
- Spurenelemente
- Mineralien
- Aminosäuren
- Fettsäuren
...und jeder andere Stoff, den unser Körper für einen gesunden Stoffwechsel benötigt
Was ist das Besondere daran?
Wir
sind es gewohnt, das moderne Arzneimittel vom Menschen erfundene Stoffe
sind. Von Natur aus haben Sie aber im Organismus nichts zu suchen. Wir
wissen, dass solche Stoffe starke therapeutische Wirkungen haben. Wir
wissen auch, dass sie Nebenwirkungen haben. Sie sind eben Fremdstoffe.
Wir sind es nicht gewohnt zu glauben, dass Mittel, die keine
Nebenwirkungen haben, wirksame Arzneimittel sein können.
Und dennoch:
Orthomolekulare
Arzneimittel sind wirksam und haben dennoch in vernünftiger
thareapeutischer Dosierung keine Nebenwirkungen! Sie sind ja keine
körperfremden Stoffe. Sie sind wirksam bei akuten Erkrankungen und bei
chronischen.
Was sind die Bedingungen für eine Wirksamkeit von orthomolekularen Stoffen?
Wie
heißt es doch? „Die Dosis macht das Gift!" Für orthomolekulare Stoffe
in vernünftiger Dosierung gilt das Gegenteil: „Die Dosis macht den
Heilstoff!" Genauso ist der Teil des Satzes der oben zitierten
Definition von Linus Pauling zu verstehen:
"... Veränderung der Konzentration von Stoffen, die normalerweise im Körper vorkommen..."
Werden
Vitamine etc in einem vernünftigen Dosisbereich hoch genug dosiert, so
können Sie Wirkungen haben, die denen moderner Arzneimittel in nichts
nachstehen. Ihr Vorteil: keine Nebenwirkungen, Ihr weiterer Vorteil: oft
Heilungen im eigentlichen Sinne des Wortes.
Der Mensch wird gesünder, Symptome nicht nur zugedeckt.
Fazit:
Die gleichen Stoffe, die jeder Mensch in kleiner Dosis von Natur aus
benötigt um gesund zu bleiben, die gleichen Stoffe können in höherer
Dosierung zur Behandlung von Krankheiten wirksam sein.
Gibt es Beweise?
Tausende
von Studien. Z. B. in M.R. Werbachs „ Nutriologische Medizin"
(übersetzt von Hannes Kapuste), Hädecke-Verlag, Weil der Stadt oder in
den „Clinical Pearls" von Kirk Hamilton, ITServices, California USA .
Literatur: http://www.orthomolekular-medizin-heilverfahren.de/start.htm
Wie
ist die Wirkung zu erklären? Viele Wirkungen orthomolekularer
Supplemente sind biochemisch aufgedeckt. Viele physiologische Wirkungen
solcher Stoffe sind bekannt. In höherer Dosierung ist zu erwarten, dass
die bekannten physiologischen Wirkungen verstärkt werden. Die richtigen
Stoffe in der richtigen Dosierung eingesetzt verstärken eine gewünschte
philologische Wirkung. Ganz einfach, wenn man sich die Bücher der
Biochemie und Physiologie noch einmal genauer anschaut und nicht das
Kleingedruckte übersieht. Im Kleingedruckten nämlich stehen die
Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Aminosäuren und all die anderen
Stoffe, die wir als orthomolekulare Supplemente nutzen. Sie wissen ja,
auf das Kleingedruckte kommt es an!
Quelle und nähere Infos: http://www.orthomolekular-medizin-heilverfahren.de/start.htm