Schilddrüse und Ernährung Teil 2

Zur Ernährung bei Erkrankungen der Schilddrüse gibt es viele widersprüchliche Informationen im Internet. Grundsätzlich bedarf es einer Reihe an spezifischen Nährstoffen, damit die Schilddrüse optimal arbeiten und die gebildeten Hormone bestmöglich wirken können. Das lässt sich über eine nährstoffreiche Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln durchaus bewerkstelligen. Zwar enthalten einige Lebensmittel Inhaltsstoffe, die die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen können. Diese müssen aber – entgegen einiger Empfehlungen im Internet – meist nicht komplett gemieden werden.

Energiebedarf und Makronährstoffe
Unsere Schilddrüse braucht Jod, Selen und Eisen
Jod ist essenzieller Bestandteil der Schilddrüsenhormone
Selen wird für die Umwandlung von T4 in T3 benötigt
Bei Schilddrüsenfunktionsstörungen tritt häufig ein Eisenmangel auf
Bei Schilddrüsenerkrankungen ist der Bedarf an einigen Nährstoffen erhöht
Kalzium und Vitamin D Antioxidantien wirken dem oxidativen Stress entgegen 
Omega-3-Fettsäuren können Entzündungsprozesse eindämmen
Einige Nahrungsfaktoren stören den Schilddrüsenstoffwechsel
Goitrogene beeinträchtigen den Jodstoffwechsel
Sojaprodukte können die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen
Gluten und Antifraßstoffe können bestehende Darmprobleme auslösen und verstärken

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https://fet-ev.eu/ernaehrung-schilddruesenerkrankungen/

Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V.

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